Cornelia Funkes Tintentrilogie ist Harry-Potter absolut ebenbürtig. Im Grunde hat sie solche Vergleiche keinesfalls nötig und weist sie auch völlig zu Recht immer wieder von sich.

Die gesamte "Tintentrilogie, von der bis jetzt Tintenherz und Tintenblut erschienen sind, dreht sich um eine spezielle Begabung die die Hauptfiguren Mo und seine Tochter Meggie besitzen. Sie können Figuren aus Büchern zum Leben erwecken.

Damit hat Cornelia Funke genau das verwirklicht was sich Millionen von Bücherwürmern schon einmal gewünscht haben.

Da diese Fähigkeit aber nicht nur zauberhaft ist, sondern auch Schwierigkeiten mit sich bringt, erleben Mo, Meggie und der aus einem Buch gelesene Staubfinger jede Menge Abenteuer.

Und dank Cornelia Funkes eigenem unglaublichen Talent hat man nach dem lesen das Gefühl ihre Figuren seien tatsächlich lebendig geworden. Denn sie beschreibt sie mit allen Stärken und Schwächen echter Personen, so das sie einem wirklich ans Herz wachsen.